Geschichte

Die köchli haustechnik ag steht für Tradition, Qualität und Innovation. Diese Firmenwerte sind nicht das Ergebnis einer geschickten Marketingstrategie, sondern sie sind in der Firmenhistorie begründet – diese ist gleichzeitig auch die persönliche Geschichte der Familie Köchli.

„Mein Grossvater wurde 1913 als Sohn eines Knechtes und einer Magd geboren. Er wurde zum Verdingbub und wuchs auf einem Bauernhof auf. Dort lernte er den Knecht Gottfried Remund kennen. Dieser half ihm, eine Lehre als Spengler zu machen. Mein Grossvater war ein echter Kämpfer. Dies zeigte er auch sportlich und wurde 7 Jahre hintereinander Schweizermeister im Ringen (griechisch). Er lernte meine Grossmutter kennen und zusammen bekamen sie vor dem Krieg eine Tochter und nach dem Krieg meinen Vater als Kinder. Nach dem Krieg war mein Grossvater – wie viele – arbeitslos und beschloss, sich selbständig zu machen. Mit einem Velo und Veloanhänger hat er begonnen. Das Geld erhielt er von einem Lieferanten, welcher an ihn glaubte und ihm Maschinen und Werkzeug zur Verfügung stellte.

Der früher erwähnte Gottfried Remund war inzwischen nicht mehr Knecht, sondern arbeitete als Maurer auf dem Bau. In seiner Freizeit baute er die Freiburgstrasse 480, welche noch heute unser Firmendomizil ist. Gottfried baute in seiner Freizeit mit meinem Grossvater die Werkstatt und das Lager. Im Haus wohnten meine Grosseltern und die Familie Remund. Später lebten meine Grosseltern im 1. OG, Remunds im Dachstock und ich mit meinen Eltern im EG. Mein Vater lernte auch Spengler und Sanitärinstallateur in der Lädere in Bern, arbeitete in Genf und übernahm später den Betrieb. Er brachte den Bereich Sanitär in die Spenglerei und beschäftigte generell 5-7 Mitarbeiter, mehr wollte er nicht.  Die Verbundenheit zum Ursprung an der Freiburgstrasse blieb trotz des finanziellen Aufstieges bestehen. Wochentags lebten wir an der Freiburgstrasse und die Wochenenden verbrachten wir in einem Feriendomizil – im Sommer in einem Ferienhaus am Murtensee und im Winter in einer Ferienwohnung in Mürren.

Mein Vater Kurt und meine Mutter Heidi führten das Geschäft, welches 1998 zur AG wurde. Mein Vater verstarb viel zu früh mit 62 an einer Blutvergiftung und ich durfte/musste von einem Tag auf den anderen Firma und Haus übernehmen. 2018, nach dem Tod meiner Mutter, zügelten wir das Büro ins EG und bauten die Wohnung entsprechend um.

Ich selbst erweiterte die Firma mit den Bereichen Heizung und Solar, meine Berufung ist jedoch das Bad und die Baubegleitung.

Deshalb sind wir heute auch etwas mehr Leute (so muss ich mich nicht um die Heizung kümmern). Gleichzeitig habe ich die Grösse der Firma gedeckelt und gewisse Abgänge nicht ersetzt. So reduzierte sich das Personal von fast 25 Mitarbeitern auf heute unter 20. 2022 habe ich die Spenglerei geschlossen (ohne Entlassungen).

Eine Firma mit über 20 Leuten ist nicht mein Ding. Ich muss jeden kennen, für jeden Zeit haben und (leider) auch immer alles wissen.“

Reto Köchli

2022

Fokussiert sich die Firma auf die Bereiche Sanitär, Heizung und Service.

2018

Werden die neuen Büroräume bezogen.

2016

Wächst die Firma auf 18 Mitarbeiter.

2006

Wird Reto Köchli VR-Präsident und übernimmt die Firma in der 3. Generation. Der Betrieb erhält das Zertifikat „Qualifizierter Lehrbetrieb“.

1999

Erhält die Firma das Zertifikat „Fachbetrieb für Badumbauten“ durch suissetec.

1998

Wird die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und Reto Köchli als eidg. dipl. Sanitärinstallateur übernimmt die Geschäftsleitung. Das Angebot wird mit den Bereichen Heizung und Solar erweitert.

1995

Absolviert Reto Köchli als bester Absolvent der gesamten Schweiz die Meisterprüfung als eidg. dipl. Sanitärinstallateur.

1977

Übernimmt Kurt Köchli als eidg. dipl. Sanitärinstallateur den elterlichen Betrieb.

1950

Gründet Louis Köchli an der Freiburgstrasse 480 einen Spenglerbetrieb, in dem auch Sanitäreinstallationen ausgeführt werden.

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